10. September 2014

Wenn der sanfte Weg das Ziel ist

special-olympics-2014Peter Dekoff, Benjamin Köllnhofer und Paul Vogl werden Österreich bei den Special Olympics Eurasia-Bewerben für geistig Gehandicapte von 13. bis 21. September in Antwerpen vertreten.


Das Trio, das unter der Führung von Dogan Yeter antritt, entstammt dem Neukirchner Verein, der einer von insgesamt fünf Klubs bundesweit ist, die offiziell mit geistig benachteiligten Judoka arbeiten.


Wie auch bei anderen Special-Olympics-Bewerben (Unterschied zu Paralympischen: geistig vs. körperliche Einschränkung) wird in Antwerpen in fünf Behinderungs-Klassen gestartet, wobei in die fünfte die am schwersten benachteiligten Sportler kommen. „Die meisten entfallen auf die Klassen zwei und drei“, weiß Yeter aus Erfahrung.


Das Regulativ ist dementsprechend angepasst. Würger und Hebel sind generell verboten. Beim Ansatz einer solchen Technik wird umgehend unterbrochen. Aber auch Opfer-Techniken sowie andere Würfe, bei denen ein zu hohes Verletzungsrisiko besteht, werden vom Regulativ ausgeschlossen.


Wir wünschen unserem Trio, das von Neunkirchens Bürgermeister Herbert Osterbauer und dem niederösterreichischen Landtagsabgeordneten Hermann Hauer verabschiedet wurde, einige unvergessliche Erlebnisse!


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