8. Feber 2015

Youngsters setzen Duftmarken in Sofia

Marko-Bubanja-ejuZwar kommt die junge ÖJV-Abordnung bei den European Open in Sofia nicht über einen siebten Rang von Daniel Allerstorfer (+100 kg) hinaus, präsentieren sich einige Youngsters am zweiten Tag des Saisonauftakts durchaus wacker. 19-jähriger Marko Bubanja unterliegt nach zwei Siegen Olympiasieger.


Es war noch nicht das Aufdrängen, das sich der neue Herren-Nationaltrainer Patrick Rusch von den Jungen erhofft, doch die eine oder andere Duftmarke war am zweiten Tag des Turniers in Sofia schon dabei.


Allen voran Marko Bubanja. Der seit drei Wochen 19-jährige Wiener zeigte bis 81 kg mit Siegen über Denislav Zlatanov (BUL) sowie dem letztjährigen Oberwartsieger Zebeda Rekhviashvili (GEO), dass er auf diesem Niveau mithalten kann. Im Achtelfinale erwies sich für den Jugend-WM-Dritten der zweifache Weltmeister und Olympiasieger Kim Jae-Bum (KOR) allerdings als eine Nummer zu groß. Der Koreaner vermochte Bubanja zwar nicht zu werfen, schickte ihn aber mit vier Passivitätsstrafen dennoch vorzeitig als Verlierer von der Matte.


Mit Laurin Böhler (bis 90) und Max Hageneder (bis 100) konnten zwei weitere Athleten, die dem U21-Team entstammen, Auftaktsiege verbuchen. Jedoch scheiterten sie aber genau wie der 25-jährige Christoph Kronberger (bis 100) dann in Runde zwei.


Für die einzige ÖJV-Platzierung des Wochenendes sorgte mit Daniel Allerstorfer der einzig aufgebotene A-Kader-Athlet. Der 22-Jährige belegte nach Freilos, einem Sieg über Pascal Scherrenberg (NED) sowie Niederlagen gegen Iakiv Khammo (UKR) und Feyyaz Yaszici (TUR) den siebten Endrang. Max Schneider (bis 81) und Sarah Mairhofer (+78) blieben ohne Kampfgewinn.


Am kommenden Wochenende geht es für die Damen mit den European Open in Oberwart, dem einzigen World-Tour-Event auf österreichischem Boden, weiter. Unter den zwölf Österreicherinnen dort werden bis auf Sabrina Filzmoser, die sich gerade für ein Hilfsprojekt in der Himalaya-Region engagiert, alle A-Kader-Athletinnen mit dabei sein. Die Herren gehen zeitgleich in Rom auf die Matte. Dort sollen die Jungen eine neuerliche Bewährungsprobe erhalten.


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